Der MVV bedient ein Gebiet von rund 5.530 km². Dies umfasst die Landeshauptstadt München mit rund 311 km² und die Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, München, Starnberg sowie Teile der Landkreise Landsberg/Lech, Pfaffenhofen/Ilm, Miesbach, Weilheim-Schongau, Kelheim und Aichach mit gut 5.200 km².
Die MVV-Fahrgastzahlen konnten im Jahre 2021 um +3,4 % gesteigert werden und beliefen sich auf 449,3 Mio. Personen. Die Personenkilometer kletterten in 2021 um +1,7 % auf 4.546,4 Mio. km.
Suburbane Räume noch enger an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) anbinden und durchgehende, bedarfsgesteuerte Reiseketten schaffen: Seit 2022, können Fahrgäste in München den neuen On-Demand-Service FLEX benutzen. Kleinbusse verkehren im Tages- und Nachtverkehr zwischen knapp 250 Ein- und Ausstiegspunkten – ohne festen Fahrplan oder Linienweg, ganz nach dem Bedarf der Fahrgäste. Das Projekt des Landkreises München und des Münchner VerkehrsVerbunds (MVV) erfüllt das Ziel der „Verbesserung der Mobilität im ländlichen Raum für bedarfsorientierte Bedienformen des allgemeinen ÖPNV und Pilotprojekte landkreisübergreifender Expressbusverbindungen im Omnibusverkehr“.
Im Projekt FLEX wird ein flexibler On-Demand-Service geboten, der sowohl spontan als auch geplant genutzt werden kann. Innerhalb von 15 bis 20 Minuten nach der Buchung ist einer der Kleinbusse beim Fahrgast. Die Fahrzeuge verkehren dabei ohne Fahrplan; Abfahrtszeit und Strecke ergeben sich aus den Wünschen der Nutzenden. Ein Algorithmus legt dafür Fahrtwünsche mit ähnlichem Verlauf zusammen, was als Pooling bezeichnet wird. So werden Umwege reduziert und unnötige Fahrten eingespart. Zugleich wird eine verbesserte Auslastung der Fahrzeuge erreicht und eine möglichst optimale Anbindung an den ÖPNV im suburbanen Raum gewährleistet.
WavePointer Beacons in den MVV Verkehrsmitteln
Um diesen Service bestmöglich und reibungslos anbieten zu können, sind in diesen Verkehrsmitteln des MVV WavePointer Beacons installiert worden. Diese Geräte sorgen dafür, dass sowohl die Fahrzeuge als auch die Fahrgäste optimal mit digitalen Informationen zum Betriebsablauf versorgt werden können. Die Geräte können beispielsweise die Standortverfolgung der Fahrzeugflotte, den reibungslosen Buchungsablauf der Fahrgäste oder auch Belegungsinformationen nahezu in Echtzeit detektieren und zur Verarbeitung für verschiedene Services bereitstellen.
WavePointer erweitert Kundenbasis im deutschen ÖPNV
Nachdem bereits Verkehrsverbünde wie beispielsweise VAG Nürnberg, RVV Regensburg oder BVG Berlin WavePointer Produkte für die Digitalisierung von Abläufen im öffentlichen Verkehr einsetzen, bedeutet der Entscheid des MVV „ein weiteres starkes Signal, dass die Technologie von WavePointer im Transport- und Verkehrswesen effiziente und zeitgerechte Lösungen anbieten kann“.
Über den Münchner Verkehrsverbund (MVV)
Der MVV bedient ein Gebiet von rund 5.530 km². Dies umfasst die Landeshauptstadt München mit rund 311 km² und die Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, München, Starnberg sowie Teile der Landkreise Landsberg/Lech, Pfaffenhofen/Ilm, Miesbach, Weilheim-Schongau, Kelheim und Aichach mit gut 5.200 km². Die MVV-Fahrgastzahlen konnten im Jahre 2021 um +3,4 % gesteigert werden und beliefen sich auf 449,3 Mio. Personen. Die Personenkilometer kletterten in 2021 um +1,7 % auf 4.546,4 Mio. km.
Über WavePointer
WavePointer ist ein innovatives High-Tech-Unternehmen mit Hauptsitz am Zugersee in der Schweiz. Das Team des Unternehmens konzentriert sich auf Design- und Produktionsdienstleistungen in den Bereichen integrierte Schaltungen, elektronische Systeme, Firmware, Software und die Entwicklung eigener Marken im Anwendungsgebiet des Internet der Dinge (IoT). Zu den Kunden gehören internationale Konzerne und KMUs in vielen Branchen.
WavePointer entwickelt und produziert eigene, zertifizierte Produktlinien und ermöglicht auch die technische Umsetzung von Kundenvisionen. Erfahrene Ingenieure mit Auszeichnungen in den Bereichen Elektronik, Software und Produkt-Engineering ermöglichen ein Höchstmass an Leistung.